Verkürzte Lebenserwartung durch Schlafmangel

Nicht erholsamer Schlaf, birgt einige Risiken.

Gesunder Schlaf ist für das Gehirn lebensnotwendig. Während wir schlafen, werden Nervenbahnen und -kontakte, die Synapsen, neu organisiert und verändert. Auch werden Altproteine abtransportiert, das schützt die Nervenzellen zum Beispiel vor Krankheiten wie Alzheimer.

Konzentrationsstörungen, verzögertes Reaktionsvermögen, verminderte Leistungsfähigkeit und Halluzinationen können durch Schlafmangel ausgelöst werden. Stimmungsschwankungen werden durch Schlafmangel ebenfalls begünstigt. 40 % der Menschen, die eine Depression entwickeln, hatten zuvor eine Schlafstörung.

Körperliche Erkrankungen, wie das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Herzrhythmusstörungen, insbesondere Vorhofflimmern und Schlaganfälle werden ebenfalls durch Schlafmangel gefördert.

Doch wie viel Schlaf ist denn gesund? Das ist altersabhängig, Babys und Kleinkinder benötigen mehr Schlaf, als Erwachsene und Jugendliche. Erwachsene sollten etwa sieben bis acht Stunden schlafen, Jugendliche eher noch acht bis zehn Stunden. Jedoch ist nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität wichtig. Schlaf der in kurzen Abständen unterbrochen wird, ist abträglich und auch eine gesunde Atmung ist unverzichtbar.

Schnarchen spielt dabei an sich keine große Rolle, ausser es werden dabei Atemwege verlegt und es entstehen Atempausen. Atempausen lösen eine Alarmreaktion im Gehirn aus und können den Tiefschlaf unterbrechen. Zudem können sie die Sauerstoffversorgung von Gehirn und inneren Organen vermindern und diese damit schädigen. Besteht der Verdacht auf Atempausen, sollte man einen Arzt aufsuchen, dieser wird dann die erforderlichen Untersuchungen einleiten.

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